Vom Metallbau zur Programmierung
Der Metallbau war noch nie mein Berufswunsch. Da ich nicht genau wusste was ich in der Zukunft werden will, habe ich das erste genommen, dass mir an einem Berufsinformationstag sinnvoll erschien.


Die Ausbildung war ziemlich spaßig und interessant. Als ich 2011 damit fertig war, habe ich die Schattenseiten dieses Berufs kennen gelernt. Dreckig, Laut, Gefährlich, Unterbezahlt und dadurch unzufriedene und immer schlecht gelaunte Mitarbeiter. Aber ich lies mich nicht unterkriegen. Ich hab immer gedacht: das muss doch besser gehen. Also hab ich mich weiter gebildet wo es nur ging. Staplerschein, Kranschein, Hebefahrzeugschein, Schweißerscheine, CNC-Technik, Schmieden. Leider hat nichts davon mich erfüllt, mich sagen lassen: „ich mag meine Arbeit“. Vor allem nach all den Schnittwunden, Verbrennungen und Erschöpfungen hatte ich die Schnauze voll von dem Beruf. Auch das Arbeiten als Anlagenführer hat mir nicht zugesagt.
Nachdem ich also etliche Kollegen hatte, die alle ihren Job hassen aber zu ängstlich waren etwas Neues auszuprobieren, sagte ich zu mir „nein, das kannst du besser. Du willst es nicht jeden Tag hassen aufzustehen“. Also fing ich mit meiner Findungsphase an. Mit der Gefahr weniger zu verdienen oder teilweise arbeitslos zu sein, fing ich an alles, dass mich ansprach auszuprobieren. Weiterbildungen im Finanzwesen und Mediendesign, Qualitätsmanager, Kundenberater und Datenerfasser bei Check24 und Vodafone. Da merkte ich, dass mir jeder einzelne Job schon mehr Spaß gemacht hat, als die Arbeit im Metallbereich. Also machte ich weiter.


Und dann kam es: Marketingforschung, Google Analytics und die Programmierung. Jeder der davon hörte, sagte mir wie kompliziert es sei aber dadurch wollte ich es nur umso mehr verstehen. Ich dachte schon im ersten Moment, in dem ich mir einen Code angesehen hab „das will ich verstehen können“. Seitdem habe ich mich da fest gefressen. Ich gucke mir täglich Videos zum Thema Programmieren an und habe mir Schulungen online gekauft um selbstständig mehr darüber zu lernen. Webseiten bauen, Social Media Marketing, Google Analysen und vor allem Programmieren haben mir gezeigt, was mir wirklich im Leben Spaß macht. Denn ich glaube einen Job zu haben den man liebt, ist der Weg zu einem guten glücklichen Leben. Und ich bin mir sicher, Programmieren ist mein Weg.
Seit dem 01.07.2024 habe ich eine Weiterbildung über das Arbeitsamt mittels eines Bildungsgutscheines in der Richtung Fachinformatiker Anwendungsentwickler gestartet.

Der Metallbau war noch nie mein Berufswunsch. Da ich nicht genau wusste was ich in der Zukunft werden will, habe ich das erste genommen, dass mir an einem Berufsinformationstag sinnvoll erschien.

Die Ausbildung war ziemlich spaßig und interessant. Aber als ich 2011 damit fertig war, habe ich die Schattenseiten dieses Berufs kennen gelernt. Dreckig, Laut, Gefährlich, Unterbezahlt und dadurch unzufriedene und immer schlecht gelaunte Mitarbeiter. Aber ich lies mich nicht unterkriegen. Ich hab immer gedacht: das muss doch besser gehen. Also hab ich mich weiter gebildet wo es nur ging. Staplerschein, Kranschein, Hebefahrzeugschein, Schweißerscheine, CNC-Technik, Schmieden. Leider hat nichts davon mich erfüllt, mich sagen lassen: „ich mag meine Arbeit“. Vor allem nach all den Schnittwunden, Verbrennungen und Erschöpfungen hatte ich die Schnauze voll von dem Beruf. Auch das Arbeiten als Anlagenführer hat mir nicht zugesagt.

Nachdem ich also etliche Kollegen hatte, die alle ihren Job hassen aber zu ängstlich waren etwas Neues auszuprobieren, sagte ich zu mir „nein, das kannst du besser. Du willst es nicht jeden Tag hassen aufzustehen“. Also fing ich mit meiner Findungsphase an. Mit der Gefahr weniger zu verdienen oder teilweise arbeitslos zu sein, fing ich an alles, dass mich ansprach auszuprobieren. Weiterbildungen im Finanzwesen und Mediendesign, Qualitätsmanager, Kundenberater und Datenerfasser bei Check24 und Vodafone. Da merkte ich, dass mir jeder einzelne Job schon mehr Spaß gemacht hat, als die Arbeit im Metallbereich. Also machte ich weiter.

Und dann kam es: Marketingforschung, Google Analytics und die Programmierung. Jeder der davon hörte, sagte mir wie kompliziert es sei aber dadurch wollte ich es nur umso mehr verstehen. Ich dachte schon im ersten Moment, in dem ich mir einen Code angesehen hab „das will ich verstehen können“. Seitdem habe ich mich da fest gefressen. Ich gucke mir täglich Videos zum Thema Programmieren an und habe mir Schulungen online gekauft um selbstständig mehr darüber zu lernen. Webseiten bauen, Social Media Marketing, Google Analysen und vor allem Programmieren haben mir gezeigt, was mir wirklich im Leben Spaß macht. Denn ich glaube einen Job zu haben den man liebt, ist der Weg zu einem guten glücklichen Leben. Und ich bin mir sicher, Programmieren ist mein Weg.
